Am 08. Mai 2021 findet der alljährliche Tag der Städtebauförderung statt – in diesem Jahr pandemiebedingt mit digitalen Informationsangeboten (www.tag-der-staedtebaufoerderung.de).
Auch wenn unsere kleine Stadt noch in den Kinderschuhen des Förderprogramms steckt und sich in diesem Jahr erst einmal auf die Suche nach einem Sanierungsträger machen muss, möchten doch auch wir auf die große Relevanz dieses Förderprogramms und die daraus hervorgehenden Chancen zur Bestandserhaltung und kommunalen Fortentwicklung aufmerksam machen.
Dem geneigten Betrachter wird auffallen, dass der Kollege im stilgerechten Friesennerz, der sich freundlicherweise als Tour-Guide zur Verfügung gestellt hat, natürlich in erster Linie auf die örtlichen Qualitäten abstellt, die Friedrichstadt vorzuweisen hat: Baufällige Brücken, sanierungsbedürftige Denkmäler, eine nicht immer ganz optimal erfolgende Grünflächenentwicklung, abgesackte historische Straßenverkehrsflächen, brachliegende Baustellen, und, und, und… Wer im Bausektor tätig ist und in den nächsten Jahren Projekte sucht, wird sie in Friedrichstadt finden.
Und weil der ein oder andere Anblick doch etwas betroffen macht, haben wir uns – auch weil die Jubiläumsjahre „50 Jahre Städtebauförderung“ und „400 Jahre Friedrichstadt“ in diesem Jahr so passend aufeinandertreffen – dazu entschieden, den Zustand unseres Städtchens einmal aus einem anderen, als dem üblichen Blickwinkel darzustellen und unserem örtlichen Sanierungsstau mit einer Prise nordfriesischem Humor zu begegnen.
Wir möchten damit zeigen, dass Denkmalschutz Privateigentümer wie Kommunen gleichermaßen verpflichtet – die Verpflichtung aber Dank der Städtebauförderung nicht zu einer Last werden muss.
Es liegt viel Arbeit vor uns!
Aber mit Geduld, guten Vorsätzen, der Unterstützung der Städtebauförderung und einer gehörigen Prise Humor werden wir unser Kleinod in den kommenden Jahren noch ein Stück weit schöner machen!
Wir laden Sie herzlich dazu ein, unsere Entwicklung in den kommenden Jahren zu begleiten.
Ihre Stadt Friedrichstadt
Unser Dank gilt: Fam. Hermann Peters, Knut Krause und unseren Mitarbeiterinnen und Kolleginnen Sebastian Müller und Carolin Kühn